Design - Details machen den Unterschied

 

Ob Toga oder Tunika, Empire oder Biedermeier, Reifrock oder Korsett –

Jede*r, die*der schon mal einen Historienepos gesehen hat, hat eine etwaige Idee, wie sich Kleidung über die Jahrhunderte verändert hat.

(Bemerkenswert, dass die Anfänge von Kleidung sowohl für Frauen als auch für Männer in Kleidern lagen.)

Für uns ist es heute unvorstellbar, dass knie-bedeckende Röcke in den 20er Jahren eine grundlegende Transformation darstellten. Unglaublich, dass die Entstehung des Minirocks in den 60er Jahren einer Revolte glich. Unbeschreiblich, dass das Tragen von Hosen für Frauen erst in den 60er und 70er Jahren „gesellschaftsfähig“ wurde. (Danke an Coco Chanel, Marilyn Monroe und viele weitere Frauen, die dieses Pflaster geebnet haben!)

Kleidung – Mode – ist über Jahre und Jahrzehnte hinweg zum Ausdruck persönlicher Freiheit geworden.

Beeinflusst z.B. durcharbeitende Frauen, die Sport machen, haben sich Anforderungen an Kleidung verändert. Zusätzlich wurde die Herstellung durch industrielle Produktion vereinfacht. Kleidung und Mode ist so in den letzten Jahrzehnten bequemer, funktionaler und minimalistischer geworden.

Wesentliche Aspekte sind dabei in Vergessenheit geraten: Form follows function. In anderen Worten, die Funktion ist am wichtigsten. Die Form – also das Design – sollte sich dem unterordnen.